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Grohner Grün, Bremen
Auslober: Leifheit AG, Nassau
Status: Anerkennung
Wettbewerbsart: Kooperativer städtebaulicher
Wettbewerb
Landschaftsarchitekten: Hutter Reimann, Berlin
Verkehrsplaner: M+O Bremen
Wettbewerbsaufgabe
Das Gebiet der ehemaligen Bremer Tauwerkfabrik wurde jüngst von einem Expertenkreis aus Verwaltungs-, Bau- und Immobilienwirftschaft aufgrund seiner Lage- und Entwicklungsgunst für einem Bremen-Nord als ein beispielgebenden Pilotstandort benannt.
Für den Städtebau wurden Vorschläge erwartet, die die Aspekte der Nachhaltigkeit in idealer Weise berücksichtigen. Der Standort soll durch eine Zwischennutzung zu einen atmosphärisch und qualitativen überzeugenden und eigenständigen Wohnquartier entwickelt werden.
Konzept
Die Anbindung des „GROHNER GRUEN“ für den Individualverkehr erfolgt
unter anderem über die Verlängerung der Straße „Grohner Reeperbahn“
und eine eingehängte Straße bis zur Tauwerkstraße, als auch über
den Sisalplatz zur Friedrich-Humbert- und zur Floerickestraße als
Mischverkehrsfläche (Shared Space). Das neue Wohnquartier hat somit
vier gleichberechtigte Knotenpunkte als Verknüpfung mit dem
umliegenden Quartieren und darüber hinaus. Der „Grüne Weg“ von der
Lesumstraße entlang der grünen Fliederwand dient als neue,
informelle Fuß- und Radwegeverbindung für die Anwohner und zur
Erschließung der nördlichen Häuser. Er setzt sich entlang des
Seil-Spielplatzes ins Zentrum Grohns fort und mündet in einen mit
Pergolen gerahmten Platz der auch als Standort für einen Grünmarkt
ein Bindeglied zwischen dem neuen und den alten Quartieren
herstellt.
Durch die Verlängerung des Grohner Gartenweg über die
Tauwerkstraße wird das „GROHNER GRUEN“ mit der Lesum und den
Freizeiteinrichtungen verknüpft. Rückwärtige Gartenzonen bei
Reihenhäusern werden durch Dungwege erschlossen.
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